Unsere Werkstatt ist mit drei Hobelbänken und einer Werkbank ausgestattet. So können wir auch befreundeten Bogenbauern die Möglichkeit zu fachlichem Austausch und geselligem Arbeiten bieten, was oft und gerne angenommen wird.
Der Raum bietet bei Bogenbaukursen von ToReCa, deren Gastgeber wir sind, Platz für sechs Kursteilnehmer.
Ein altehrwürdiges Buffett nimmt die geschäftlichen Unterlagen und allerhand Materialien wie z.B. große Lederstücke auf.
Zusätzlich steht ein Besprechungstisch mit sieben Plätzen (sechs Teilnehmer und der Kursleiter) zur Verfügung. Hier werden auch die gemeinsamen Mittagsmahlzeiten eingenommen.
Selbstverständlich befindet sich auch ein stabiler Tillerstock mit Umlenkrolle in der Werkstatt.
Eine der Längswände dient zur Aufnahme der Handwerkzeuge. Kleineres Werkzeug wie z.B. Ziehklingen und chinesische Schweifhobel finden in den Schubladen der Werkbänke Platz. Dort werden auch die Lehren für das präzise Sägen von Nocken an den Pfeilschäften verwahrt. Es finden sich die klassischen Werkzeuge wie Beschlagbeil, Dechsel und Zimmermannsbeil ebenso wie Zugmesser, Raspeln und Feilen unterschiedlicher Art und Form. Schraub- und Spannzwingen sowie diverse Sägen sind auch vorhanden.
Danke, Arian!
Der Schlegel, welcher daneben hängt, wurde von einem anderen Kollegen aus einem Stück Birnbaumholz gedrechselt.
Danke, Mark!
Sehr wichtig ist die Werkstatt als Akklimatisierungsraum für das reife Bogenholz. Unterhalb der Holzbalkendecke befinden sich die Aufnahmen für die Rohlinge als letzte Lagerungsstufe vor der Fertigung.
Die Werkstatt wird durch eine Terassentür, zwei Fenster und sechs Leuchten belichtet. Sie bietet einen eigenen Wasseranschluss sowie zwei Induktionskochplatten. So kann im Bedarfsfall direkt in der Werkstatt gedämpft werden.